13.05.10

Bei Zahnersatzmaterial vom Zahnarzt beraten lassen

Zahnersatz soll in der Regel möglichst unauffällig sein. Patienten entscheiden sich daher meist für Zahnersatz aus Keramik oder Kunststoff. Unverblendete Metalle wie Goldlegierungen kommen für viele nur bei den hinteren Backenzähnen infrage. Welches Material am besten geeignet ist, hängt aber neben den persönlichen Vorlieben vor allem auch vom Verwendungszweck und der jeweiligen Mundgesundheit ab, erläutert das Kuratorium perfekter Zahnersatz in Frankfurt.

Kunststoffe werden unter anderem in Verbindung mit Füllstoffen wie Glas und Quarz verwendet und daher als „Komposits“ bezeichnet. Der Zahnarzt setzt sie zum Beispiel zur Füllung eines Karieslochs direkt im Mund ein. Komposits sind dem Kuratorium zufolge wenig bruchempfindlich, nutzen sich aber stärker ab. Außerdem können sie sich durch starkes Rauchen, Rotwein- oder Teetrinken verfärben.

Keramik verfärbt hingegen nicht, ist extrem hart und abriebfest. Es wird meist für Kronen und so genannte Inlays (Einlagefüllungen) verwendet, die extra im Labor angefertigt werden. Der Patient muss daher in der Regel ein zweites Mal zum Zahnarzt kommen, um den Zahnersatz eingepasst zu bekommen. Wegen des damit verbundenen Aufwands ist Keramik-Zahnersatz in der Regel teurer als Kunststoff. Weil Keramik gut verträglich ist, kommt es aber auch für Allergiker infrage.

Ihr Zahnarzt wird Sie beraten, welches Material in Ihrem Fall am besten geeignet ist und gemeinsam mit Ihnen eine Entscheidung fällen.