27.01.11

Druckgeschwüren frühzeitig vorbeugen

Wenn Menschen in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, ist das Risiko für die Entwicklung eines Druckgeschwürs (Dekubitus) sehr groß. Mit einem einfachen Fingertest können Angehörige überprüfen, ob sich der Patient bereits wund gelegen hat. Drückt man die gerötete Hautstelle und verfärbt sie sich weiß, besteht geringe Gefahr. Hält die Rötung an, weist das auf ein Druckgeschwür hin. Spätestens dann sollten sich Angehörige an ein WZ®-WundZentrum wenden.

Das WZ®-WundZentrum kann die pflegenden Angehörigen auch hinsichtlich regelmäßiger Umlagerungen, Bewegungsübungen und anderer Hilfsmittel beraten. Ratsam ist es, hier Tipps vor der Entstehung von Druckgeschwüren einzuholen.

Besonders gefährdet für Druckgeschwüre sind Stellen, an denen dicht unter der Haut Knochen liegen, wie an den Schulterblättern, dem Po und den Fersen. Sind erst einmal offene Wunden entstanden, ist es häufig sehr aufwendig, sie zum Abheilen zu bringen. Aber auch hierfür ist das WZ®-WundZentrum im Gesundheitszentrum Giesing der richtige Ansprechpartner.